Zimmerpflanzen als grüne Wand
Pflanzenfreund*innen aufgepasst! Seite August 2023 bietet unsere vertikale Innenraumbegrünung mit unterschiedlichsten Zimmerpflanzen viele Vorteile wie unteranderem ein verbessertes Raumklima sowie einen enormen ästhetischen Mehrwert.
Innenraumbegrünung
Hydrokulturen und Zimmerpflanzen beeinflussen das Raumklima im Büro und im Wohnraum, aber auch in Apotheken. Da Zimmerpflanzen in Erdsubstrat, aufgrund möglicher Schimmelbildung nicht erlaubt sind, sind Innenraumbegrünungen mit Hydrokultur eine sehr gute Alternative.
Innenraumbegrünungen mit Zimmerpflanzen werden von vielen Ärzt*innen empfohlen. Die bakterielle Belastung in Innenräumen ist laut Untersuchungen ohne Zimmerpflanzen am höchsten. Kommt Hydrokultur zum Einsatz, kann es zu keiner Schimmelbildung kommen, da die Oberfläche des Hydrosubstrates (z.B. Blähton, Lechuza) stets trocken und frei von organischer Substanz ist. Den Schimmelpilzen bzw. anderen Mikroorganismen fehlt der Nährboden zur Entwicklung und Sporenbildung.
Wie genau wirkt sich aber die Hydrokultur bzw. die Grünpflanze genau aus? Wir haben bei der Firma Hiebinger Hydrokulturen, welche auch unsere Innenraumbegrünung umgesetzt hat, genauer nachgefragt.
Gesundheitsfaktor „Psychologie“
Weltweit haben viele wissenschaftliche Studien belegt, dass Zimmerpflanzen ein wesentlicher Wohlfühlfaktor sind und sich Menschen sehr gerne in ihrer Nähe aufhalten. Zudem reinigen Zimmerpflanzen die Luft in Innenräumen, sie bieten einen Sichtschutz und können Geräusche mindern.
Für Menschen ist die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen meist zu niedrig. Abhängig von der Raumgröße, der jeweiligen Pflanzenart und der Anzahl der Pflanzen kann die Luftfeuchtigkeit um ca. 2-3 % erhöht werden.
Untersuchungen haben belegt, dass durch Innenraumbegrünungen Krankheiten wie Augenreizungen, Bindehautentzündungen, Hautreizungen, Erkältungskrankheiten sowie Irritationen der Atemwege reduziert werden konnten. Auch die Krankheitstage in Büros werden um 1 bis 3,6 Krankheitstage reduziert.
Darüberhinaus werden begrünte Innenräume von ihren Nutzer*innen oftmals als anziehender, natürlicher, aufgelockerter, konzentrationsfördernder, luftfeuchter, erfrischender, naturumgebener und menschlicher empfunden. Es zeigt sich, dass Innenraumbegrünungen das seelische Wohl der Menschen verbessern und stabilisieren kann. Deprimiertheit, Ängstlichkeit und Ärgerlichkeit können vermindert werden.
Gesundheitsfaktor „Luftfeuchtigkeit“
Schleimhäute
Studien zeigen, dass eine zu geringe Luftfeuchtigkeit die Funktionen der Schleimhäute verlangsamen und beeinträchtigen. Dadurch kann die Gefahr von Erkrankungen steigen. Bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 45 % wird die optimale Funktion der Selbstreinigung erreicht.
Feinstaub und Grippe-Viren
Bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 50 und 80 % liegt die kürzeste Lebensdauer von Virus-Partikeln. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, verdunsten Aerosole der Ausatmungströpfchen schneller und der Tropfkern wird freigesetzt. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Krankheitserreger übertragen. Durch eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum nehmen Ausatmungströpfchen mehr Wasser auf und sinken durch das größere Gewicht schneller zu Boden.
Heiserkeit und Kehlkopfentzündungen
Ausreichend Luftfeuchte brauchen auch die Schleimhäute der Stimmlippen. Durch die Luftzufuhr werden diese zum Schwingen gebracht. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, verlieren sie an Elastizität und der Mensch beginnt sich zu räuspern, husten oder schlucken.
Trockene Augen
Durch zu lange Bildschirmarbeit oder Luftzüge kommt es zu Schwellungen, Rötungen, Fremdkörpergefühl, Lichtempfindlichkeit und Brennen. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, beginnt die Tränenflüssigkeit zu verdunsten. Werden 40 bis 60 % Luftfeuchtigkeit in Innenräumen erreicht, kann dieses Risiko vermieden werden.
Durch Pflanzen kann die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen auf unbedenkliche Weise erhöht werden. Zimmerpflanzen verdunsten ca. 90 % des Gießwassers und geben es an ihre Umgebung ab. Sie sind eine erträglichere Alternative zu den Aerosolen von Klimaanlagen. Moderne Pflanzensubstrate wie Hydrokultur schließen Nebenwirkungen wie phatogene Keime und Allergien aus.
Hydrokultur ist die beste Wahl und wird von Ärzt*innen empfohlen!
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