STDs
(sexuell übertragbare Erkrankungen)

STDs (sexuell übertragbare Erkrankungen)

STD is die Abkürzung für „sexually transmitted disease“. Ebenso bekannt ist die Abkürzung STI, welche für „sexually transmitted infection“ steht.

Da das Hauptaugenmerkt lange Zeit der HIV Infektion galt wurde die Aufklärung über andere sexuell übertragbare Krankheiten (STDs = sexually transmitted diseases) vernachlässigt, was zu einer Zunahme von Infektionen in den letzten Jahrzehnten geführt hat. Zu diesen Geschlechtskrankheiten zählen Chlamydien, HPV, Feigwarzen, Krätze, Gonorrhö, Herpes, Trichomonaden und Syphilis. Diese Infektionskrankheiten werden durch verschiedene Erreger wie Parasiten, Pilze, Einzeller, Bakterien und Viren verursacht. Übertragen werden diese Krankheiten durch Geschlechtsverkehr und in vereinzelten Fällen durch engen Körperkontakt.

Zu den durch Bakterien übertragenden STDs zählen:

  • Gonorrhö / Tripper
  • Chlamydien
  • Lues / Syphilis

Zu den durch Viren übertragenden STDs zählen:

  • Herpes
  • HPV / Humane Papilloviren
  • Hepatitis A, B, C

Dabei führen STDs zu ähnlichen Krankheitssymptomen wie z.B. Ausfluss, Brennen beim Urinieren, Juckreiz, Hautveränderungen, Schmerzen im Unterbauch oder geschwollene Lymphknoten. Treten diese Beschwerden auf, sollte umgehend eine Ärztin / ein Arzt aufgesucht werden. Nur eine Ärztin / ein Arzt können Sicherheit geben bzw. im Fall einer Infektion eine entsprechende Behandlung anbieten.

STD
HIV

Werden STDs nicht behandelt, kann dies zu schweren gesundheitlichen Folgen führen. Es können Komplikationen bzw. auch Spätfolgen in verschiedenen Ausprägungen auftreten. Die Erreger können Sie im ganzen Körper ausbreiten und weitere Organe befallen. Zudem können unbehandelte STDs an andere Sexualpartner*innen weitergegeben werden. Aus diesem Grund sollte jede Person, aber vor allem Menschen mit einem hohen Infektionsrisiko, regelmäßig Untersuchungen machen.

Schützen kann man sich vor STDs durch die Verwendung von Kondomen, Vermeiden von Kontakt mit Blut oder offenen Hautstellen sowie Hygiene. Verfügbare Impfungen wie für Hepatitis A, B und HPV bieten den besten Schutz vor einer Infektion. Allerdings werden Erreger, wie Chlamydien oder Gonokokken bei sexuellem Kontakt sehr leicht übertragen, weshalb Kondome keinen 100%igen Schutz bieten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass beim ersten Auftreten von Symptomen umgehend eine Ärztin / ein Arzt besucht wird.

Weitere Infos

Auf der Seite der Aids Hilfe Wien erhalten Sie weitere Infos zu diesem Thema.

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