Gesund durch die Hitzewelle
Sobald die Temperaturen über 30 Grad steigen und über Tage nicht sinken, spricht man von einer Hitzewelle. Was viele als Sommerfreude empfinden, kann für den Körper zur echten Belastung werden. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke. Der Kreislauf gerät aus dem Gleichgewicht, das Risiko für Dehydration steigt. Typische Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen und Erschöpfung.
Der Körper braucht bei Hitze mehr Flüssigkeit, Salz und Ruhe. Wer zu wenig trinkt oder sich überanstrengt, riskiert einen Hitzschlag. Leichte Kleidung, regelmäßige Pausen im Schatten und ausreichend Wasser helfen, gesundheitliche Folgen zu vermeiden. Auch Medikamente wirken bei Hitze teilweise anders – hier ist Beratung gefragt.
Unsere Apotheke ist in solchen Zeiten ein wertvoller Ansprechpartner. Von Tipps zum Flüssigkeitshaushalt bis zu Infos über hitzeempfindliche Medikamente: Kompetente Hilfe ist nur wenige Schritte entfernt.
Hitzewelle vorbeugen: Diese Produkte helfen
Wenn eine Hitzewelle bevorsteht, können Apotheken frühzeitig wichtige Unterstützung bieten. Angefangen bei Empfehlungen zur richtigen Trinkmenge bis hin zur Auswahl geeigneter Pflegeprodukte: Vieles trägt dazu bei, den Körper stabil zu halten.
Besonders hilfreich sind Elektrolytlösungen, kühlende Gels oder kühlbare Tücher. Diese Produkte lindern Symptome und beugen Kreislaufproblemen vor. Auch Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor schützen die Haut effektiv – die Apotheke hilft bei der Auswahl passender Produkte.
Viele Arzneimittel müssen kühl gelagert werden oder entfalten bei hohen Temperaturen stärkere Nebenwirkungen. Ein kurzer Blick in die Hausapotheke lohnt sich: Ist das Mittel noch wirksam? Ihre Apotheke prüft das gern für Sie und gibt Hinweise zur richtigen Aufbewahrung.
Gesundheit im Blick trotz Hitzewelle
Menschen mit Vorerkrankungen, ältere Personen und Kleinkinder gehören zu den Risikogruppen, die während einer Hitzewelle besonderen Schutz brauchen. Der Flüssigkeitsverlust ist bei ihnen oft höher oder wird zu spät bemerkt. Auch das Durstempfinden lässt im Alter nach – gefährlich bei anhaltender Hitze.
Für diese Gruppen können einfache Maßnahmen Leben retten: Trinken nach Plan, leichte Mahlzeiten, kühle Räume und gezielte Beobachtung möglicher Symptome wie Verwirrtheit oder schnelle Erschöpfung. Angehörige sollten regelmäßig nach dem Rechten sehen. Apotheken bieten gezielte Beratung für diese Personengruppen an. Ob Blutzuckermessgeräte, kühlende Sprays oder Tipps zur Medikamenteneinnahme.
Wichtig: Auch pflegende Angehörige sollten sich selbst schützen. Wer bei Hitze erschöpft ist, kann nicht helfen.
Unsere Tipps gegen die Hitzewelle:
- Trinken: Trinken Sie regelmäßig und ausreichend, am besten Wasser oder isotonische Getränke.
- Essen: Essen Sie leichte, wasserreiche Mahlzeiten, um den Kreislauf nicht zu belasten.
- Produkte: Verwenden Sie kühlende Roll-ons, Sprays oder feuchte Tücher zur Erfrischung.
- Sport: Verlegen Sie körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgenstunden.
- Arbeit: Tragen Sie am Arbeitsplatz leichte Kleidung und nutzen Sie Ventilatoren zur Abkühlung.
- Beratung: Holen Sie sich in Ihrer Apotheke Trinkberatung, Tipps zur Medikamenteneinnahme und lassen Sie Ihre Hausapotheke checken.
Auch bei Hitze gilt: Vorsorge ist der beste Schutz. Ihre Apotheke unterstützt Sie mit kompetenter Beratung und praktischen Lösungen. So bleiben Sie auch an heißen Tagen gesund und leistungsfähig.