CBD bei Hunden
Was ist CBD und wie wirkt es?
CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC wirkt es nicht berauschend. CBD wird aus Nutzhanf gewonnen, der in Österreich legal angebaut wird, solange der THC-Anteil sehr gering ist. Hunde verfügen – ähnlich wie Menschen – über ein körpereigenes Endocannabinoid-System. CBD unterstützt dieses System und kann so Körperfunktionen wie Schmerzempfinden, Immunsystem, Appetit und Stimmung regulieren. Bei richtiger Dosierung ist CBD in der Regel gut verträglich. Nebenwirkungen sind selten und meist mild. Eine Rücksprache mit der Tierärztin oder dem Tierarzt kann helfen, die richtige Dosierung zu finden.


Anwendungsbereiche von CBD bei Hunden
In der Praxis kommt CBD bei Hunden häufig bei verschiedenen Beschwerden zum Einsatz:
- Angst und Stress: CBD wirkt beruhigend. Viele Hundehalter*innen geben es vor Silvester, bei Gewitter oder Tierarztbesuch, um ängstliche Hunde zu unterstützen und ihre Nervosität zu reduzieren.
- Chronische Schmerzen: CBD kann helfen, Schmerzen zu lindern. Es wird ergänzend bei lang anhaltenden Beschwerden oder entzündungsbedingten Schmerzen (z.B. Arthritis) eingesetzt, um Entzündungen zu mildern und das Schmerzempfinden zu dämpfen.
- Gelenk und Arthrose: Vor allem älteren Hunden mit Gelenkverschleiß kann CBD zu mehr Beweglichkeit verhelfen. Es unterstützt die Gelenke, indem es sanft entzündungshemmend wirkt und Steifheit mindert.
CBD ist kein Ersatz für tierärztliche Behandlungen, kann aber in vielen Fällen das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität fördern.
Sicherheit und rechtliche Lage von CBD bei Tieren in Österreich
- Gut verträglich: CBD produziert keinen Rausch oder Abhängigkeit. Bei richtiger Dosierung sind Nebenwirkungen selten. Veterinärstudien berichteten nur vereinzelt über leichte Sedierung oder Verdauungsbeschwerden.
- THC-Gehalt beachten: Produkte für Hunde sollten praktisch kein THC enthalten, da THC für Hunde giftig wirken kann. In Österreich ist der erlaubte THC-Grenzwert bei zulässigen Hanfprodukten < 0,3 % festgelegt.
- Keine offizielle Tier-Arznei: CBD-Präparate sind für Haustiere in Österreich nicht als Medikamente zugelassen. Sie werden meist als Ergänzungsfuttermittel oder Pflegemittel verkauft und dürfen keine Heilversprechen tragen. Tierärzt*innen dürfen CBD nur im Einzelfall als Rezepturarznei verordnen.
Eine Absprache mit der Tierärztin oder dem Tierarzt ist wichtig, um sichere Anwendung und Dosierung zu gewährleisten.


BIO-Cannabits – was es ist, Anwendung, Inhaltsstoffe, wofür es geeignet ist
CBD-Leckerli aus Bio-Hanf für Hunde
BIO-Cannabits von Sonn’Werk sind natürliche Snacks für Hunde aus Bio-Hanf mit enthaltenem Cannabidiol (CBD). Sie sollen das Wohlbefinden fördern und werden als tägliche Ergänzung oder Belohnung eingesetzt:
- Bio-Hanfauszug mit CBD: CannaBits enthalten einen Bio-Hanfextrakt mit natürlichem CBD und weitere nährstoffreiche Zutaten.
- Beruhigend bei Stress: Ideal vor akuten Stresssituationen (z.B. Gewitter, Silvester oder Tierarztbesuch), da CBD beruhigend wirken kann.
- Unterstützung im Alter: Besonders ältere Hunde mit Gelenkbeschwerden können profitieren, da die natürlichen Inhaltsstoffe entzündungshemmend wirken und Steifheit lindern.
- Anwendung: Als tägliche Ergänzung gedacht; können als Leckerli oder vor besonderen Anlässen verabreicht werden. (Hinweis: Nicht für trächtige Hündinnen oder Welpen unter 4 Monaten empfohlen.)
BIO-CannaBits wurden nach Bio-Standards hergestellt und kommen ohne künstliche Zusatzstoffe aus. Sie eignen sich für Hunde jeder Größe, die sensibel auf Stress oder Gelenkprobleme reagieren.
Fragen & Antworten zu CBD für Hunde
Kann CBD mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, CBD kann die Wirkung mancher Medikamente beeinflussen. Bei Dauermedikation lieber den Tierarzt / die Tierärztin fragen.
Schmeckt CBD Hunden überhaupt?
Viele Hunde akzeptieren CBD gut, besonders in Form von Leckerlis. Reines Öl kann etwas bitter sein.
Wie bewahre ich CBD-Produkte richtig auf?
Am besten kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. So bleiben die Inhaltsstoffe stabil.
Gibt es Hunde, die kein CBD bekommen sollten?
Ja. Welpen, tragende Hündinnen oder Hunde mit schweren Lebererkrankungen sollten kein CBD erhalten.
Wie erkenne ich ein hochwertiges CBD-Produkt für Hunde?
Auf Bio-Qualität, Laboranalysen, klaren THC-Wert und transparente Herstellerangaben achten.









